Stolze 120 Teilnehmer konnten die Schnellenschwaben bei ihrem letzten Trackday am 8. Mai auf der Nürburgring Nordschleife verbuchen. Dabei zeigte sich die Grüne Hölle von ihrer Schokoladenseite: Bei Temperaturen zwischen 18 und 20 Grad und leichter Bewölkung konnten die Fahrer ihre Fahrzeuge auf der von 8:30 bis 17:00 Uhr geöffneten Strecke pilotieren. Es gab keinen Tropfen Regen, dafür aber ein sehr breites Teilnehmerfeld.
Von frontgetriebenen Rüsselheimern über die kraftvollen Zuffenhausener bis hin zu „gereiften“ Modellen wie Ford Capri war alles dabei. Nach dem obligatorischen Briefing am Morgen gab es über acht Stunden Fahrtzeit bei durchgängig befahrbarer Döttinger Höhe. Die Fahrer hatten teilweise eine lange Anreise hinter sich, so fanden sich Skandinavier, Briten und sogar estländische Teilnehmer an der Zufahrt ein, um ungestört und ohne Stau ihre Runden zu drehen. Wie immer war die Teilnahme den straßenzugelassenen Fahrzeugen vorbehalten. Motorräder oder sonstige Gefährte, die man während der Touristenfahrten auf der Strecke sieht, mussten draußen bleiben. Somit konnten sich die Teilnehmer ganz auf Ihre Linie konzentrieren und sich entsprechende Streckenkenntnis aneignen. Die Schnelleschwaben sind bereits seit vielen Jahren an der Nordschleife zu Gast und dementsprechend routiniert in der Organisation. Dazu kam dieses Mal noch das Glück mit dem Wetter, denn pünktlich zum Ende des Trackdays um 17:00 Uhr setzte leichter Regen ein.
Hinweis: Der nächste Trackday der Schnelleschwaben findet am 26. Mai auf der Rennstrecke in Spa statt.