„Entweder du liebst den Focus RS, oder du hasst ihn. Ist halt kein Mainstream-Wagen. Das hat mich so fasziniert.“ Mit diesen Worten erklärt uns Marc-André (viel unterwegs im www.focusrsforum.de), warum er einen 305 PS starken Ford Focus RS als Basis für sein aktuelles Tracktool auserkoren hat. Vorher war er mit einem MINI unterwegs, doch im März 2014 sollte nun etwas mit ein wenig mehr Bumms her. Umgebaut wurde der Fronttriebler mit dem 2,5-Liter-Füfzylinder-Turbo unter der Haube von Ellmer Autosport – vielen besser als EAS Performance bekannt.
Dem 2010er Modell wurde die Rückbank entfernt, und weil’s einfach schicker ist, wurde danach ein neuer Teppich für den freien Raum angefertigt. Es folgten ein Clubsportbügel von Wiechers, eine neue Bremsanlage von StopTech und diverse weitere Tracktool-Zutaten, die wir im Folgenden wie gewohnt einzeln für euch aufgeführt haben. Unterwegs war Marc-André mit seinem inzwischen 380 PS und 560 Nm starken RS bereits auf der Nordschleife und auf dem Hockenheimring, 2015 sollen die Rennstrecke in Oschersleben sowie ein Ausflug nach Spa folgen. Doch die meiste Zeit erkundet der weiße Ford einsame Straßen im Schwarzwald.
Hier die Modifikationen im Einzelnen:
– Chiptuning von Gasatec
– Ladeluftkühler von AirTec
– Schubumluftventil (geschlossen) von Forge
– Abgasanlage ab Turbo mit 200-Zellen-Kat von Milltek
– Vier-Kolben Bremsanlage (355×32 mm) von StopTech
– B16 Gewindefahrwerk von Bilstein
– Alufelgen von OZ (Ultraleggera) 8,5 x19 ET45
– Dunlop Sportmaxx RT 235/35 19
– Clubsportbügel von Wiechers
Wenn ihr Fragen zu den einzelnen Umbauten habt, dann schreibt doch einfach unten in die Kommentare. Marc-André wird euch bestimmt gerne Rede und Antwort stehen.